Samstag, 7. März 2009

Von Afrika nach Europa


Heute gehts nach Hause, das Wetter ist bestens und der Flug entlang von Pretoria und Johannesburg ist zwar funktechnisch etwas aufwendiger, aber ohne Probleme. So sind wir dann um ca. 10:00 Uhr in Brakpan nach ziemlich genau 5000 km glücklich und erleichtert gelandet.

Nach Übergabe des Fliegers und Begutachtung des angeknabberten Höhenruders, warten bis zum Abflug am Abend. Clemes, der den PPL in SA gemacht hat, nimmt uns zum Intl Flughafen Johannesburg mit, denn er fliegt heute auch wieder nach Hause. Nach dem ich die letzten Rand ausgegeben hatte, Einsteigen in die A340 der Swiss und Nachtflug nach Hause. Afrika aus.




Hier nochmal eine Übersicht von unserer Tour:

Freitag, 6. März 2009

Wieder zurück nach Südafrika

Nette Verabschiedung der Chefitäten des Camps. Bei Ankunft am Airstrip kleine Überraschung: Hyänen haben das Höhenruder angeknabbert!


Abflug wieder mit sehr viel Gegenwind ca. 15 bis 20 Knoten nach Francistown in Fl 075 war wenigstens das holprige Vorwärtskommen ruhiger. In Francistown wieder die beühmten 5: Tanken, Flugplan, Zoll, Einwanderung, Flugplatzgebühren und auf nach Polokwane nach Südafrika. Über den Limpopofluß von Botswana nach Südafrika eingeflogen.


Wir sind dann noch über die Blue Mountains geflogen und in Polokwane gelandet. Dort wieder die 5 Positionen und nach mehreren Telefonaten mit "The Ranch Hotel" damit die, die Tiere von der Landebahn verscheuchen, um sicher landen zu können. Nach 15 Minuten Flug touchdown in The Ranch Hotel. Dort wieder Flieger sichern und dann ins Zimmer und etwas später im und am Pool relaxen. Am letzen Abend unseres Afrikaabenteuers noch ins Restaurant ich hab ein 300 g Steak gegessen - das war lecker!

Donnerstag, 5. März 2009

Das Okavangodelta mit Elefanten


Ich hab wieder unglaublich gut geschlafen, es ist zwar sehr kalt in der Früh, aber die dicke Federdecke wärmt! Die ganze Nacht hat es leicht geregnet. Um 6:00 Uhr Wakeup mit einer Thermoskanne und einer Kaffeekanne. Gleich zum Frühstück und um 7:00 Uhr Safari.

Tolle Landschaft, viele Überflutungen. Mit dem Jeep, der praktischerweise einen "Safarirüssel" hat, durch sehr tiefe Stellen aber nur einmal ist Wasser auf meiner Seite in den Fahrgastraum gedrungen. Manchmal querfeldein über wörtlich Stock und Stein. Wenn man über kleinere Bäume fährt, stellen sich diese sowieso wieder von selbst auf.

Lunch mit Sandwiches mitten im Busch. Bei der Rückfahrt zwischen Wasserbüffel, Impalas und einer riesigen Elefantenherde (25 Tiere hab ich gezählt, aber es waren sicher noch mehr). Unzählige Termitentürme säumen unseren Weg. Um 15:30 wieder zurück im Camp.



Flugvorbereitung zu unserem vorletztem Tag und vor Einbruch der Dunkelheit auf zum Lagerfeuer - Out of Africa Feeling! Nach dem Abendessen sind wir nochmal zum Lagerfeuer.
Hat eigentlich sonst noch jemand einen riesigen Baum in seinem WC stehen?

Mittwoch, 4. März 2009

4.3. Ein anstrengender Flug ins Okavangodelta

Heute wieder, so wie immer, zeitig au
fgestanden und auf und den ersten Leg nach Tsuneb und mit reichlich Gegenwind und das schöne Wetter verabschiedet sich leider wieder. In Tsuneb aufgetankt und nach einem Trinkgeld auch wieder die Reservekanister. Der Himmel Richtung Grootfontain ist schwarz. Nach dem Tanken haben wir noch einen Captain gefragt, wie wir am Besten bei diesen Wetterbedingungen nach Grootfontain kommen. Vor dem Start mussten wir ein paar Minuten auf der Landebahn warten, bis ein Fußgänger vom Flugplatzpersonal "entfernt" wurde.


Nach Grootfontain ist es wieder nur ein kurzer Leg. Ein riesieger Militärflughafen und nur ein Soldat am Boden und einer am Tower. Haben uns gleich einmal verfahren, um auf den richtigen Abstellplatz zu kommen. Kein Customs & Immigration, supa was machen wir jetzt? Nach einigen Telefonaten auch mit Karl. Ich bin schon etwas genervt. Wenn wir niemanden erreichen, können wir nicht aus Namibia ausreisen!
Noch ein Versuch: Ah- jetzt hebt jemand ab und nach kurzer Erklärung der Situation kommt ein Beamter und stempelt unseren Pass ab. Den Flugplan hab ich zwischendurch per Telefon in Windhook aufgegeben. Hannes füllt den Flieger noch bis zum Rand mit Sprit aus dem Reservekanister - Gott sei Dank im nachhinein

.

Der Wind zermürbt! Geplante Flugzeit nach Maun 3:00 Stunden. Tatsächlich haben wir fast 4 Stunden gebraucht. Ich war schon sehr nervös! Es gibt nur 3 Plätze wo wir im Notfall ausweichen könnten, falls der Sprit ausgeht. Aber nach endlosen Stunden Meldung bei Maun Approach, extrem viel Flugverkehr, das sind wir überhaupt nicht mehr gewohnt. Als Nummer 3 gelandet und gleich zur Tankstelle. Alles aus dem Flieger ausräumen, Zoll, Einwanderung, Flugplan, Flughafengebühren und Flugplan aufgegeben (die berühmten 5 Positionen).



Nach einer guten Stunde wieder alles in den Flieger einräumen Start und ein kurzes Stück (ca. 15 Minuten) ins Stanley´s Camp. Dort auf einer sehr weichen Sandpiste gelandet. Unser Guide hilft uns das Flugzeug gegen Hyänen mit Dornenbüschen zu sichern. Die Viehcher fressen gerne Flugzeugreifen.



Ab zum Camp. Der beste Empfang von der ganzen Reise erwartete uns. Mit Gesang der Belegschaft! Das ging unter die Haut - einfach schön!



Nach Teatime auf zur Safari und ein kleines Stück hinter der Landebahn, die 30 Minuten vom Camp entfernt ist, hat ein Leopard eine Impala-Antilope gerissen und beginnt diese zu verspeisen. Ein schönes Tier.

Zuerst reißt der Leopard die Haut der Beute aus und dann beginnt das Mahl. Wir sind ca. 7 Meter entfernt und können das Knacken der Knochen hören, die der Räuber zerbeißt.

Nach einem Sundowner beim Airfield - mitten in der Wildnis zurück zum Camp. Dort darf man nur mit Begleitung im Dunkeln vom Zelt zum Speisezelt und zurück. Es ist eben mitten im Okanvangodelta und die Tiere sind wild!



Nach einem tollen Abendessen mit einem australischen Ehepaar die durch ganz Afrika reisen und die Camp-Chefs. Sonst sind keine Gäste hier.

Dienstag, 3. März 2009

3.3. Im Etosha Nationalpark

Um 6:00 aufgestanden. Frühstück bis 7:00 Uhr. Dann gleich mit William auf Safari. Bis 12:00 Uhr haben wir versucht einen Löwen zu sehen - ohne Erfolg. Andere entgegenkommende Fahrzeuge haben Löwen gesehen, aber wir waren immer zu spät - was soll´s.






Flugvorbereitung + Mittagessen und dann noch einmal schnell ins Pool gesprungen - super!

Um 15:00 Uhr wieder los in den Etosha Park und Safari bis 19:00 Uhr. Einen großen Elefantenbullen als Höhepunkt ganz knapp am Auto vorbeigegangen. Nach Sonnenuntergang wird es schnell kühl. Dann wieder das fantastische Abendessen und zurück ins Bett.

Montag, 2. März 2009

2.3. Auf nach Etosha

Das Wetter schaut ja supa aus! Blauer Himmel, kein Wind, was will man mehr. Nach dem Start zwischen 2 Flüssen, welche die Landebahn kreuzen. Dann noch ein kleines Stück den Kuenen River entlang, dann wieder Richtung Opuwo zum Auftanken.

Die Wolken werden plötzlich immer mehr und wir suchen einen Weg entlang der Straße nach Opuwo - keine Chance! Wir müssen zurück nach Epupa, es bleibt uns nichts anderes übrig. Dort wieder Landung zwischen den 2 ausgewaschenen Stellen und mit den Reservekanister die Tanks aufgefüllt. Eine Gruppe von Himbas, die auf einem Pickup vorbeifuhren haben das Flugzeug bewundert. Ich habe dann den nächsten Versuch unternommen, diesmal direkt nach Etosha. Von der Distanz geht es sich aus, das Wetter können wir leider sehr schlecht einschätzen. Aber nach 50 Meilen wird laut Karte das Gelände flach und dort könnten wir durchkommen - hoffentlich.

Start und wieder über die Lodge und den Kuenen River Richtung Osten. Das Wetter war sehr durchwachsen, einige Regenfälle. Die Etoshapfanne ist voll Wasser und nach Überflug über die Mokutilodge (Flugplatz) und Landung auf dem Airfield der Mushara Lodge. Vor der Landung hab ich noch die Warzenschweine von der Landebahn verscheucht.

Das Abholen hat nach einigen Schwierigkeiten mit dem Telefon auch geklappt (kein Empfang, nur wenn man auf den Flieger klettert und das Telefon in die Höhe hält).

In die Lodge mit William unseren Guide und Mittagessen. Um 15:00 Uhr Safari in den Etoshapark. Viele Tier gesehen, Impalas, Orix, Elephanten, Giraffen, Springböcke, Kudus, Warzenschweine und dazu die herrliche Landschaft - echt kitschig. Um 19:00 Uhr wieder zurück. Tolles Abendessen und bald ins Bett.



Sonntag, 1. März 2009

1.3. Ausflug in die Steinzeit

Heute Nacht ein starkes Gewitter seit 4 Uhr schlaf ich schon nichts mehr. Von meinem Bett aus kann ich den Fluß sehen und muß dauernd auf die Landebahn denken, denn es schüttet jetzt schon sehr lange. Irgendwann hat es dann doch aufgehört. Nach dem Frühstück auf zum Himbaausflug.



Wir kriechen zu der Frau in die Hütte, dort zeigte sie wie man den Schmuck anlegt, der mehrere Kilos wiegt. Wir erfuhren auch daß sich die Frauen niemals in ihrem Leben waschen, nur mit Ockererde + Butterfett + Kräuter beduften und einschmieren.

Nach dem Kauf von ein paar Souveniers gings weiter zur Landebahn - schaut eh nicht so schlecht aus. Unser Ausflug führte uns noch zu einem Brunnnen und einem Friedhof. Mittagessen in der Lodge. Am Nachmittag sind wir auf den gegenüberliegenden Hügel gestiegen um die Wasserfälle gut beobachten zu können.




Dort hat uns ein 14-jähriger schlitzohriger Einheimischer aufgelauert. Zuerst hat er 2 US$ für Fotos bekommen, er glaubte die Scheine sind gefälscht und dann wollte er noch zusätzlich ein "Besichtigungsentgelt" für die Wasserfälle. Wir sind dann einfach in die Lodge zurück. Nach Flugvorbereitung und Abendessen ist wieder ein Tag zu Ende.

Samstag, 28. Februar 2009

28.2. Auf in den hohen Norden

Heute schon wieder um 6:30 aufgestanden und im Kaffee Anton gefrühstückt. Mit dem Taxi zum Flughafen, der Fahrer hat aber so auf´s Gas gedrückt, dass wir die Einfahrt zum Flughafen verpasst haben.

Nebel, Nebel, Nebel. Nach einer Stunde warten sind wir dann gestartet und nach Opuwo, die Hauptstadt des Kaokoveldes, geflogen. Vorbei am Brandberg, der wie ein riesieger Felsbrocken in der Ebene liegt und dann über das sattgrüne Kaokoveld. Die Wolken wurden immer mehr und wir sahen schon erste Regenfälle.


Nach der Landung in Opuwo wurden wir schon von ein paar Frauen und Kindern erwartet, die uns ihre Handarbeiten zum Kauf angeboten haben. Nach dem Start noch 45 Minuten nach Epupa. Gottseidank werden die Wolken wieder weniger und bei den Wasserfällen scheint wieder die Sonne. Nach erstem Überflug über die Piste suche nach der Lodge. Zweimal drübergeflogen und auch schon die Wasserfälle gesehen.



Nach der Landung, die übrigens mit Rückenwind war, sind Himbakinder unter einem Baum gestanden und bewunderten unser Flugzeug. Das Abholauto war auch gleich da und so haben wir den Flieger ausgeräumt und gesichert. Unsere FIF steht jetzt neben der Straße.

Nach Ankunft in der Lodge ausruhen und dann kurzer Spaziergang zu den Epupafällen, die man von der Lodge aus hören kann. Nach Entdeckungstour bei den Wasserfällen zurück zur Kaffeepause. Die Gewitter ziehen rundherum auf. Um 8:00 Uhr Abendessen und danach Schlafenszeit.

Freitag, 27. Februar 2009

27.2. Sossusvlei, Skelettküste, Swakopmund


Von Wolwedans Richtung Naukluftberge und über das Sossusvlei über zahllose rote Dünen, die sich langsam aufhellen und dann gelblich werden. Südlich von Walfishbay treffen wir wieder auf den Atlantik. Plötzlich wurde es wieder kühler und die Luft war frischer durch den kalten Benguelastrom, der die Küste Namibias hinaufzieht.

Über der Brandung im "extremlowlevelflight", rechts von uns steigen die Dünen der Namib steil an. Dann an dem einzigen Hochseehafen von Namibia, Walfish Bay vorbei und schon sind wir in Swakopmund, richtig, der Platz ist unmanned! Tanken und den Flieger sichern und mit dem Taxi ins Hotel "Schweizerhaus", wo auch das berühmte Cafe Anton beheimatet ist.


Am Nachmittag sind wir dann herumspaziert, zum Meer, haben die Post vergeblich gesucht, eine Kleinigkeit gegessen.

Am Abend sind wir dann ins Lighthouse essen gegangen. Die Spezialitäten sind dort Fischgerichte. Das Lokal war voll und zum Glück haben wir noch einen Platz bekommen obwohl jetzt Nebensaison ist. Nach dem wir beide unseren Kabeljau mit einer riesigen Garnele darauf verzehrt haben und die Flasche Pinotage SA geleert haben, schnell ins Bett, der Wein macht mich sehr müde.

Donnerstag, 26. Februar 2009

26.2. Wie auf einem anderen Planeten

So gut geschlafen wie normalerweise zu Hause. Von der aufgehenden Sonne geweckt. Frühstück und um 9:00 Uhr zur Ganztagessafari mit 2 Franzosen die in Angola leben. Wir fahren die ganze Zeit, hin und wieder wird gestoppt um Fotos zu schießen. Ich bin total fasziniert, die Farben, Tiere, Dünen, Akazien,... Mittagessen in der Schwesternlodge und dann vor dem täglichen Gewitter zurück in die Lodge. Das Abendessen wieder mit dem typischen Ablauf, nur diesmal wurde gesungen. Der Sternenhimmel ist ein Wahnsinn. Das Kreuz des Südens und die Milchstraße...


Mittwoch, 25. Februar 2009

Video: Flug durch den Canyon

Es war einfach geil! Einer der schönsten Flüge meines Lebens. Wie man am Video hört hat es Hannes auch GEIL gefunden!

25.2. Auf nach Wolwedans

Um 7:00 Uhr Frühstück und um 8:00 Uhr versucht Lüderitz zu erreichen, leider ohne Erfolg. Wir wollten nur fragen ob das Wetter ok ist (kein Küstennebel). Um 9:00 Uhr Start und Flug über die Lodge und durch den Canyon (siehe Video). Zum Abschluß des Canyonfluges sahen wir noch Rudi und Herold mit einer Touristengruppe, die uns zuwinkten.




Nach Lüderitz flog Hannes lowlevel, über Springböcke, Oryxantilopen, und Sträuße. Es war wie im Märchen, die Farben und das Licht, ein Traum.

Die Landung in Lüderitz (natürlich unmanned)problemlos. Auftanken und der Küste entlang bis plötzlich der Küstennebel begann. Wir drehten wieder um und flogen dann direkt nach Wolwedans.




Wolwedans kann man nicht beschreiben, man muß es gesehen haben: Die roten Dünen, der Himmel und die Wolken, zu dieser Jahreszeit das zart grüne Gras und dazwischen immer wieder Tiere. Nach den Runwaychecks Landung auf Wolwedans Airfield. Dort wurden wir schon erwartet und zu unserer Lodge geführt. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Die Fotos und das Video können das nicht wiedergeben.


Nach Bezug unseres "Zeltes" begann ein heftiges Gewitter. Zum Sundowner-Drive hat sich das Wetter wieder beruhigt nur ein paar Tropfen haben uns erwischt. Bei Fingerfood und Getränken den Sonnenuntergang auf einer Düne mit Blick auf eine Senke. Jede Minute sieht die Landschaft im Licht der untergehenden Sonne anders aus.




Nach Ankunft in der Lodge gemütliches Beisammensein beim Lagerfeuer bis zu Tisch gebeten wurde. Alle Gäste sitzten an 2 Tafeln. Das Menü wurde in Englisch und in der von den Buschmännern gesprochenen Klicksprache vorgetragen. Mittlerweile ist es schon 20:30 und der erste von vier fantastischen Gängen wurde serviert. Eine riesige Motte beging Selbstmord in meinem Weinglas, das sofort ausgetauscht wurde. Das Service bzw. die Motivation der Mitarbeiter ist einzigartig, nicht aufdringlich aber immer sofort zur Stelle.

Um 11:00 Uhr endet unser Tag der im Fishriver begann und nun im Paradies Wolwedans endete, was aber nicht bedeutet, dass die Canyon Lodge schlecht war, es ist eben eine ganz andere Liga.

Hier ein Youtubevideo (nicht von mir) wo man den Beginn des Dinner sehen kann:

Dienstag, 24. Februar 2009

24.2 Fish River Canyon


In der Früh zum Fish River Canyon. Beim ersten Aussichtspunkt waren sogar Wolken im Canyon zu sehen. Rudi unser Guide war darüber auch sehr erstaunt. Wir wurden dann mit dem Minibus zum Aussichtspunkt Nummer 2 geführt, der ca. 2 km vom Ersten entfernt ist. Spaziergang entlang der Abbruchkante zurück zum Aussichtspunkt Nummer 1. Es regnet heute immer wieder leicht und der Himmel ist wolkenverhangen. Die Einheimischen freuen sich sehr über den Regen, bei uns hält sich die Begeisterung in Grenzen.


Beim Aussichtspunkt 3 eine kurze Geschichte über Geologie und Entstehung des Canyon.

Zurück zum Canyon Roadhouse. Dort haben wir beim Abholen der anderen Gäste gesehen, dass es eine Tankstelle gibt. Wir würden gerne mehr Sprit in unseren Fliegertanks haben, aber in Keetmanshoop gabs keinen. Der nächste Tankstopp ist in Lüderitz geplant, das ist auch noch ein ganz schönes Stück.



Rudi und Herold (der 2. Guide) setzten sich sehr für uns ein, damit wir vom Canyon Roadhouse Sprit bekommen. Das Roadhouse gehört zu unserer Lodge dazu und hat eine Tankstelle die aber scheinbar nicht für jeden zu nutzten ist. Nach anfüllen der Kanister, die nicht 100 %ig dicht waren fuhren wir zurück.



Ein deutsches Paar war noch im Bus mit uns ein Stück unterwegs. Wir sahen Regenbogen und etwas später auch zwei. Die Benzindämpfe durch die undichten Kanister waren nicht ohne. Dann noch zum Flugzeug, betanken und guter Dinge zurück zur Lodge. Den Rest des Tages hab ich am Pool verbracht, Hannes kamm irgendwann nach.


Am Abend bin ich alleine mit Cecilia auf den höchsten Steinhaufen gleich neben dem Haupthaus geklettert um den ungaublich schönen Sonnenuntergang zu sehen.